Die Gestaltung des Museums beruht auf dem Kontrast einer gewissen „Schlichtheit“ der reformierten Kirche bezüglich von Gegenständen, Bildern, Buntheit oder anderen Zeugnissen gegenüber einer Ausstellung mit starken Farben, Darstellungen, überraschenden Objekten, einer Predigerkanzel aus der Zeit der geheimen Gottesdienste im Freien, auf Seide gedruckte Thesen, originelle Opferstöcke der Missionare oder eine Mensch-ärgere-dich-nicht- Spiel mit Bibelmotiven. Der Museumsbesuch bietet zahlreiche  Überraschungen. Er führt durch die Jahrhunderte, mit der Diaspora der Protestanten nach Genf, durch ganz Europa und Nordamerika, aber auch nach Afrika und Madagaskar in die Missionszeit im Ausland.

Die historischen Daten sind von besonderer Bedeutung, sei es das Edikt von Nantes, das Jahrhundert des Sonnenkönigs, die Revolution, die säkulare Republik, die vierziger Jahre. Der Weg durch das Museum gleicht einer Kreuzfahrt durch die Geschichte mit vielen Unterbrechungen.

Das Team von Ferrières wünscht seinen Besucher eine interessante Besichtigung durch diese bewegte Vergangenheit und den Laizismus, verbunden mit dieser sicheren Erwartung: Die Kenntnisse der eigene Vergangenheit und die der anderen, ist die beste Möglichkeit das Zusammenleben zu erlernen.

Eine Broschüre über die Dauerausstellung wird am Empfang verkauft.